Perfektion braucht Zeit. Nur so wird Gutes noch besser.
Im westfälischen Münster entstehen seit 2001 ganz besondere mechanische Armbanduhren: Sie tragen nur einen einzelnen Zeiger, von dessen nadelfeiner Spitze sich die Zeit ablesen lässt. Der Firmengründer Manfred Brassler stellt seine Zeitmesser mit diesem Merkmal in die technische und kulturelle Tradition der frühen Uhrmacherei.

Einzeigeruhren – Konzept mit Tradition
Auch die Turmuhrwerke des Mittelalters kamen mit einem Zeiger aus: Für Bürger und Landbevölkerung weithin sichtbar zeigten sie, wie der Tag voranschritt, wann es Zeit war zu rasten oder die Arbeit am Abend zu beenden. Sie gaben eine Übersicht.
Erst die Neuzeit und die einsetzende Industrialisierung machten es nötig, in immer kürzeren Zeitabschnitten zu denken. Die Uhren bekamen Minuten- und Sekundenzeiger, deren schneller Lauf das Verrinnen kostbarer Zeit allen ständig vor Augen hielt.
MeisterSinger – Vintago
Klar, eindeutig, zurückhaltend: das Beste der 60er Jahre verbunden mit der Reduktion einer Einzeigeruhr.
Die Vintago, der Name deutet es schon an, bietet auch einen Blick zurück: weil sie gestalterische Tugenden einer ganz eleganten Zeit versammelt. Die sachliche Typografie und das flach über das aufgeräumte Zifferblatt gewölbte Glas erinnern an die strenge Formensprache der 60er-Jahre. Auch das fein gebürstete Edelstahlgehäuse wirkt mit einem Durchmesser von dezenten 38 Millimetern ganz typisch für die Dekade. Und nicht zuletzt verweist die sorgfältig gestaltete Krone auf diese Jahre.
MeisterSinger – Circularis
Kraftvolles Uhrwerk und zeitloses Design in jedem Detail.
Die Circularis verbindet auf höchstem Niveau die ästhetischen Ideale und technischen Ansprüche des Hauses MeisterSinger. Angetrieben wird die Uhr von dem Präzisionswerk MSH01, das ganz nach Maß für MeisterSinger entwickelt wurde: So ist dafür gesorgt, dass der einzelne Stundenzeiger ohne jedes Spiel präzise voranschreitet. In zwei Federhäusern wird Energie für 120 Stunden Gangreserve gesammelt.
MeisterSinger – N°01
Hier ist Zeit ablesen noch Handarbeit
Die N° 01 ist, wie der Name schon sagt, die Ur-MeisterSinger. In ihrer Gestalt zeigen sich alle die ästhetischen Prinzipien, die bis heute die gesamte Kollektion prägen: die sachliche Typografie mit durchgehend zweistelligen Stundenindizes, die umlaufende Fünf-Minuten-Einteilung und vor allem der einzelne, nadelspitze Stundenzeiger.
MeisterSinger – N°03
Strahlt dieselbe Ruhe aus wie andere Einzeigeruhren. Braucht aber mehr Bewegung.
Die MeisterSinger N° 03 vereint die ästhetischen Prinzipien der modernen Einzeigeruhr mit einem energetisch hocheffizienten Antrieb, einem Schweizer Automatikwerk, das seine Energie aus den Bewegungen des Trägers gewinnt. Unter dem sechsfach verschraubten Glasboden der Uhr lässt sich beobachten, wie der zentral gelagerte Rotor, in Schwingung versetzt, seine Kraft auf das Federhaus überträgt, in dem eine Gangreserve von 38 Stunden angesammelt wird.
MeisterSinger – Pangaea
Schlichte Eleganz bedeutet Konzentration auf das Wesentliche.
MeisterSinger baut Uhren für Menschen, die wissen, was ihnen wichtig ist. Ihnen genügt ein einzelner langer Zeiger, der Stunden und Minuten anzeigt; Sekunden sind ihnen nicht wichtig. Sehr wohl aber das aktuelle Datum.
MeisterSinger – Metris
Ein verlässlicher Begleiter teilt Ihren Rhythmus. Und gibt das Tempo vor.
Mit der Metris präsentiert MeisterSinger ein Modell, das sie überallhin begleitet: weil es robust und gut lesbar ist, ein erfrischendes Bad im See genauso verträgt, wie es mit seinem schlanken Gehäuse zum Ringelpulli passt.
MeisterSinger – Lunascope
Abnehmend hektisch, zunehmend himmlisch: die erste MeisterSinger mit Mondphasenmodul.
Mit der Lunascope präsentiert Meistersinger seine erste astronomische Einzeigeruhr. Das schlanke Edelstahlgehäuse der Pangaea-Familie rahmt eine ungewöhnlich große Mondphasenanzeige: Die obere Hälfte des Zifferblatts ist schwungvoll ausgeschnitten; darin bewegt sich mit dunkelblauem, sternbestandenem Grund der Mond, wie beim Himmelsblick in klarer Nacht. Dem natürlichen Eindruck des Erdtrabanten entspricht die astronomische Präzision, mit der die Lunascope die Mondphasen darstellt.
MeisterSinger – Perigraph
Eine Uhr zur Feier des Tages. Denn der wird Ihnen auf dem offenen Datumsring angezeigt.
Beim Bau seiner Einzeigeruhren geht MeisterSinger immer wieder ungewöhnliche Wege. So auch beim Perigraph, der die Uhrzeit um eine Datumsanzeige ergänzt. Dabei rotiert der Datumsring, sauber austariert, frei um das Zentrum des Zifferblatts. Ein kleiner Pfeil bei 12 Uhr deutet auf das aktuelle Tagesdatum, das jeweils um Mitternacht um einen Schritt voranrückt. Diese analoge Darstellung des Datums entspricht der kreisrunden Zeitanzeige und bietet genauso viel Übersicht.
MeisterSinger – Neo
Erleben Sie das Design der klassischen Moderne – aber lassen Sie sich per Datumsanzeige auch immer wieder an das Heute erinnern.
Die Neo erscheint mit ihrer eleganten Gestalt wie ein Klassiker der 50er Jahre. Ihre schmale Lünette und das flache Hesalitglas erinnern an das aufgeräumt moderne Design der Mid-Century-Jahre.